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War 2017 ein rekordbrechendes Jahr in der WorldSBK?

Tuesday, 5 September 2017 15:31 GMT

Ein Einblick in die Statistik der 2017er Saison

Fans wurde in diesem Jahr bislang jede Menge Action geboten und es ist bereits fünf Jahre her, dass es so viele verschiedene Gewinner gab. 2017 sah bereits zehn verschiedene Führende in den ersten neun Events der MOTUL FIM Superbike World Championship: Rea, Sykes, Davies, Melandri, van der Mark, Fores, Torres, Lowes, Laverty und Mercado.

Fünf der sieben Hersteller, die in der WorldSBK Championship teilnehmen, führten in dieser Saison bereits ein Rennen an: Kawasaki, Ducati, Yamaha, Aprilia und BMW.

Es ist nicht nur der Fahrertitel, der hartumkämpft ist, sondern auch die Herstellerwertung hält einen ständigen Kampf: lediglich 56 Punkte liegen derzeit zwischen Kawasaki und Ducati. Dies ist der kleinste Abstand im Kampf um den Titel seit 2014.

Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team) ist nun bereit 18.285km gefahren, dies bringt ihn in die Top Ten der am meisten gefahrenen Kilometer der World Superbike Championship. Troy Corser hält den Rekord mit 33.479. Rea´s Teamkollege Tom Sykes (Kawasaki Racing Team) ist mit 19.891 Kilometern auf der fünften Position. Marco Melandri (Aruba.it Racing – Ducati) und Eugene Laverty (Milwaukee Aprilia) erreichten bereits 10.000 Kilometer in der WorldSBK.

Jonathan Rea hat sich in den letzten 75 Events unter den Top Ten qualifiziert.

Marco Melandri war 2017 der bislang schnellste Fahrer. Im zweiten Rennen in Aragon fuhr er mit seiner Panigale 325km/h.

Es gibt lediglich einen Fahrer, der in diesem Jahr bislang jedes Rennen beendet hat- Tom Sykes. Sollte er es bis Saisonende schaffen, die verbleibenden acht Rennen zu beenden, wird er Sylvain Guintoli’s Rekord, welchen er sich 2014 sicherte, brechen.

Tom Sykes liegt nur noch eine Pole- Position entfernt, Troy Corser´s Rekord der meisten WorldSBK Pole- Positions zu schlagen. Der Brite sicherte sich die letzten vier Poles.

Auch wenn Sykes nur 31 Runden in der bisherigen Saison führte, liegt er in den Championship Standings noch vor Chaz Davies. Davies hingegen führte 123 Runden.

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